Moderne Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche in Warendorf, Harsewinkel, Freckenhorst und Umgebung

Die Gründe für den ersten Besuch in unserer KFO-Praxis sind sehr unterschiedlich: Manchmal fällt den Eltern eine "ungewöhnliche" Zahnstellung ihres Kindes auf und manchmal ist es der Kita- Schul- oder Hauszahnarzt, der eine kieferorthopädische Beratung bzw. Behandlung empfiehlt.

Grundsätzlich sollten die meisten Kinder im Alter von 10 Jahren einmal zur Beurteilung bei uns gewesen sein. Es gibt aber auch Befunde (z. B. Kreuzbisse), die früher behandelt werden müssen. In diesen Fällen wird aber der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin die Eltern ansprechen und schon vorher überweisen.

Üblicherweise beginnen notwendige kieferorthopädische Korrekturen bei Kindern im Alter von 8 – 12 Jahren mit einer herausnehmbaren Zahnklammer. Während dieser Zeit des Zahnwechsels im Seitenzahnbereich kann das Kieferwachstum entsprechend gut beeinflusst werden.

Fällt der Beginn einer kieferorthopädischen Erstbehandlung bzw. einer Folgebehandlung in die Zeit nach dem zweiten Zahnwechsel (also ab einem Alter von ca. 12 Jahren), erhalten Kids und Teens in der Regel eine feste Zahnspange. Aber keine Sorge: Auch hier gibt es inzwischen sehr dezente Lösungen, die den meisten ästhetischen Ansprüchen ohne Probleme gerecht werden.

Der Ablauf einer kieferorthopädische Behandlng bei Kindern und Jugendlichen folgt in der Regel einem festen Schema und beinhaltet zunächst 3 Termine:

1. Beratung und Diagnostik
2. Behandlungsplan und Kostenaufstellung
3. Behandlungsbeginn

Weitere Details zu den allgemeinen Behandlungsvoraussetzungen zum Behandlungsablauf und zu wichtigen Unterlagen im Rahmen der kostenlosen Erstberatung finden Sie auf unserer Seite "Erstberatung und Ablauf".

Grundsätzlich versuchen wir, die kieferorthopädische Behandlungszeit so kurz und angenehm wie möglich zu gestalten. Von entscheidender Bedeutung ist dabei der richtige Zeitpunkt des Behandlungsbeginns und die Mitarbeit des Patienten. Je nach Ausgangssituation, Alter und Therapieziel unserer jungen Patienten kommen dabei lose bzw. herausnehmabare Klammern oder feste Zahnspangen zum Einsatz.

Wir unterscheiden zwischen einer aktiven Phase, während der die Zähne bewegt und gerichtet werden und einer anschließenden passiven Phase (Retentionsphase), in der die Zähne in ihrer neuen Position gehalten und stabilisiert werden. Die Dauer der aktiven Phase hängt natürlich davon ab, wie stark die Fehlstellung der Zähne ist – bei einer leichten Fehlstellung geht die Behandlung schneller, größere Fehlstellungen brauchen etwas länger.